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Jens Zielke

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Unser Klima

Die Einheitsgemeinde Nordholz mit etwa 7500 Einwohnern auf einer Fläche von etwa 6500 ha liegt im nordwestlichen Teil des Landkreises Cuxhaven. Das Landschaftsbild wird durch einen Geestrücken mit der Hohen Lieth (30 m über NN) geprägt. Im Osten schließen sich Moorflächen an, zur Außenweser hin liegt die Küstenmarsch mit dem vorgelagerten Wattenmeer.

Nordholz als Mittelpunkt besteht aus meist ein- bis zweistöckigen Häusern mit Gärten in aufgelockerter Bauweise. Die umgebende Landschaft, Wiesen und Äcker mit Waldstücken, Baum- und Strauchreihen, auch als Windschutzstreifen, strahlt Ruhe und Beschaulichkeit aus.

Luftverschmutzende und lärmstörende Industrien sind nicht vorhanden, zumal der NATO-Marineflugplatz im Randbereich der Gemeinde liegt und auf ihm die "flüsternden Riesen" stationiert sind. Auch der Vehrkehr auf der Landesstraße 135 (ehemalige Bundesstraße 6), die östlich von Nordholz verläuft, ist für den Erholungsuchenden kaum wahrnehmbar.

Nordholz liegt im Klimabezirk der niedersächsischen Nordseeküste und damit in Seenähe. Somit bleiben Temperaturschwankungen auch im Verlauf der Jahreszeiten in mäßigen Grenzen. Extremwerte werden weitgehend ausgeglichen. Den verhältnismäßig kühlen Sommermonaten folgen meist milde Winter. Mit vorherrschend westlicher Luftzufuhr mäßiger Stärke ziehen nordatlantische Tiefdruckausläufer über die Gemeinde hinweg. Zwischenzeitlich stellen sich aber auch Hochdrucklagen ein. Schlechtwetterperioden wechseln mit sonnigen Witterungsabschnitten.

Südwest- bis Westwinde sind nach langjährigen Bobachtungen mit 33 Prozent am häufigsten und erreichen im Mittel Stärke 4 bis 5. Im Tagesgang wird die erste Nachmittagshälfte von den stärksten Winden bevorzugt. Seewinde bringen oft angenehme Abkühlung. Heiße Tage treten kaum auf, so daß auch schwülwarme Nächte selten sind. Im Winter bilden sich Schneedecken meist im Februar, wenn das Seewasser abgekühlt ist, verschwinden jedoch im Durchschnitt nach wenigen Tagen durch Tauwetter.

Die Lage in Küstennähe bedingt bei oft geringer Bewölkung eine verhältnismäßig hohe mittlere Sonnenscheindauer.

Mittlere Jahressumme der Sonnenscheindauer: etwa 1602 Stunden.

Mittlere Sonnenscheindauer im Juli: etwa 208 Stunden.

Die ungestörte Luftzufuhr bewirkt im Jahresmittel ein reizmäßiges Klima. Der menschliche Organismus wird durch Windreize angeregt, das Wohlbefinden wenig gestört. Belastungen durch Überhitzung und Schwüle sind recht selten, da die Tagesschwankungen der Lufttemperatur von der nahen See ausgleichend beeinflußt werden. Dazu tragen landeinwärts Waldstücke bei.


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